Ein Weihnachtsdorf entsteht

Dieses Jahr habe ich ein Weihnachtsdorf aus 16 individuellen Pappelholzhäuschen gefertigt, die in einem lokalen Adventfenster ausgestellt wurden. Der folgende Beitrag gibt einen technischen Überblick über das Projekt.

Laserschnitt: Effizienz und Präzision

Für den Zuschnitt der Häuser wurde mein 30-Watt CO2-Laser eingesetzt. Die präzisen Schnittlinien, die das Gerät ermöglicht, sind essenziell, um die feinen Konturen und Strukturen der Holzhäuser herauszuarbeiten. Die Schnittmuster wurden sorgfältig ausgewählt, um die Holzteile ohne zusätzliche Gravur zu gestalten.

Modellvielfalt: Ein Spiel mit Formen

Ich begann mit fünf Basismodellen und schuf durch das Hinzufügen und Weglassen von Seitenteilen insgesamt sieben Varianten. Diese methodische Variation in der Konstruktion verlieh jedem Haus seine eigene Identität, ohne das Gesamtbild des Dorfes zu stören.

Zusammenbau und Endprodukt

Das Zusammensetzen der lasergeschnittenen Teile erforderte Genauigkeit und Geduld, um sicherzustellen, dass alle Teile nahtlos passten. Das Endergebnis war eine Kollektion von Häusern, die durch ihre schlichte Eleganz und die Konsistenz des verwendeten Materials bestachen.

Die Präsentation: Das Dorf im Rampenlicht

Am 23. Dezember kam das Weihnachtsdorf im Adventfenster zur Geltung. Die Aufstellung der Häuser zielte darauf ab, ein stimmungsvolles Bild zu schaffen, das durch die Beleuchtung und die Anordnung der Häuser eine heimelige Atmosphäre schaffte.

Schlussfolgerung

Mit diesem Projekt wollte ich zeigen, wie traditionelle Elemente mit moderner Technik neu interpretiert werden können. Dabei stand nicht die Demonstration der technischen Fähigkeiten im Vordergrund, sondern die Schaffung eines einheitlichen und ansprechenden Weihnachtsdorfes, das die Besinnlichkeit der Feiertage widerspiegelt.

Bis bald!

Herzliche Grüße, Bernhard Reiner

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